Unsere Gesellschaft beschäftigt im Jahresschnitt ca. 50 Mitarbeiter. Das Team besteht aus Notfallsanitäter:innen, Rettungssanitäter:innen und zwei bis drei FSJ, die bei uns ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren.
Der Einstieg in den Rettungsdienst ist die Qualifikation als Rettungshelfer:in – sowohl für FSJ- und BFD-Leistende als auch für zukünftige Sanitäter:innen. Die Basisausbildung umfasst 160 Stunden Theorieunterricht, 80 Stunden Praktikum auf einer Rettungswache und eine praktische Prüfung vor einem Prüfungsausschuss. Mit dem passenden Führerschein fahren Rettungshelfer:innen dann Krankentransportwagen und unterstützen die verantwortlichen Sanitäter:innen.
Um Rettungssanitäter:in zu werden, müssen qualifizierte Rettungshelfer:innen weitere 80 Stunden Praktikum auf einer Rettungswache absolvieren. Dazu kommen 80 Stunden Klinikpraktikum und ein 120-stündiger Aufbaulehrgang. Rettungssanitäter:innen tragen auf dem Krankenwagen die Verantwortung und werden dort von Rettungshelfer:innen unterstützt. Auf dem Rettungswagen hingegen begleiten sie selbst Notfallsanitäter:innen.
Der anerkannte Heilberuf Notfallsanitäter:in ist die höchste, nicht-akademische Qualifikation im Rettungsdienst. Je nach Situation assistieren Notfallsanitäter:innen den verantwortlichen Mediziner:innen oder leiten selbst an. Das geht nur mit fundierten medizinischen Kenntnissen und Routine. Beides vermittelt die dreijährige Ausbildung. Dafür müssen 1.920 Schulstunden absolviert werden, weitere 1.920 Stunden auf der Rettungswache und 720 Stunden im Krankenhaus. Die Ausbildung wird mit einem Staatsexamen abgeschlossen.
Praxisanleiter:innen sind auf der Rettungswache für den praktischen Teil der Ausbildung für alle Auszubildenden im Rettungsdienst zuständig. Dabei braucht es umfangreiches Wissen und viel eigene Erfahrung, die an die Auszubildenden weitergegeben wird. Anleiter:innen sind deshalb selbst examinierte Notfallsanitäter:innen, die mindestens 300 Stunden Weiterbildung absolviert haben.
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